Bienen vor Gericht: Der Kärntner Bienenstreit.

Titelbild: Darstellung der Carnica Bienen „wie sie sein soll“, im Buch „Peschetz 1954, Vom Anfänger zum Meister“.

Seit vielen Jahren zieht sich der Streit über die Farbe der Bienen im Bundesland Kärnten nun schon.

„Der Standard“ schreibt am 07.09.2023:

Gute, graue Carnica
Worum geht es in diesem Streit genau? Anhänger der grauen, sanften, also der „guten“ Carnica-Biene auf der einen Seite und auf der anderen Imker, die von den Behörden verfolgt werden, weil von ihren Stöcken angeblich verbotene Bienen ausfliegen. Die Carnica-Biene hat einen „grauen Charakter, ein graues Erscheinungsbild“, erklärt ein Imker. Er zählt die Vorteile dieser Biene auf, aber jede Biene habe ihre Berechtigung. Nachsatz: „Dort, wo sie hingehört.“ Und genau darum geht es in diesem Kärntner Bienenstreit. Welche Biene darf also wo ausfliegen?

Erst seit einigen Jahren werden Stöcke kontrolliert, denn in Kärnten ist die graue Biene vorgeschrieben, eine von Gordon befragte Biobäuerin findet das gut, so könne man eine Vermischung ausschließen, es soll nur reinrassige Königinnen geben. „Wenn meine reinrassige Königin ausfliegt und mit andersrassigen Drohnen zurückkommt, muss ich sie wieder austauschen, damit ich gesetzeskonform weitermachen kann.“ Das Gesetz diene dieser Art. Sie spricht von „gutem genetischen Material“.

Quelle: https://www.derstandard.at/story/3000000185944/die-nazi-bienen-in-kaernten-orf-schauplatz-ueber-bienen-vor-gericht

In unserer Zusammenfassung findet ihr Hintergrundinfos und Videos zu diesem Thema.

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